Psychischer Stress kann das Risiko für lebensbedrohliche Infektionen erhöhen. Wiederholt wurde gezeigt, dass unsere Seele…

Wenn Beschwerden zum Alltag gehören
Psychosomatische Beschwerden sind keine Einbildung!
Für Betroffene sind die Symptome real und sehr belastend. Wer die Beschwerden ernst nimmt, dem wird gedankt und die Patient*Innen reagieren erleichtert. Das kann ich aus der Erfahrung meiner klinischen Tätigkeit sagen. Nicht selten wurden sie für ihre Symptome ohne körperlichen, medizinischen, röntgenlogischen oder laborchemischen Befund belächelt. Dabei ziehen sich die Leiden häufig schon über längere Zeiträume hinweg.
Tatsächlich gibt es professionelle Hilfe!
Eine Behandlung, die psychotherapeutische Gespräche mit körpertherapeutischen Maßnahmen kombiniert, kann sehr wirksam sein. Manchmal ist eine (teil-)stationäre Behandlung in einer Psychosomatischen Klinik nötig, wenn die ambulante Behandlung nicht ausreicht.
Ziele und Arbeitsweise der Psychosomatik
Im ganzheitlichen Ansatz der psychosomatischen Medizin werden körperliche und seelische Gesundheit als untrennbar betrachtet. Der Fokus meiner Arbeitsweise liegt auf den Wechselwirkungen, wie psychische Belastungen körperliche Beschwerden auslösen können und umgekehrt, wie eine körperliche Erkrankung die Psyche beeinflusst. Meistens erfolgte bereits eine umfassende Diagnostik, bei der organische (körperliche) Ursachen bereits ausgeschlossen wurden, bevor Patient*Innen zu mir in die Praxis kommen. Eine Odyssee an Arztbesuchen liegt bereits hinter ihnen. Im Vordergrund der Behandlung steht die individuelle Therapie und umfasst in meiner Pivatpraxis körperorientierte und wahrnehmungsbasierte Maßnahmen.
Typische Behandlungsschwerpunkte
- Psychosomatische Beschwerden: Körperliche Symptome, die nicht vollständig organisch erklärt werden können.
- Chronische Erkrankungen: Insbesondere bei Schwierigkeiten in der Krankheitsverarbeitung oder der Anpassung an eine chronische körperliche Erkrankung.
- Krisensituationen: Unterstützung bei akuten seelischen Belastungen und Krisen.
- Angststörungen und Depressionen: Behandlung, insbesondere wenn diese sich auch in körperlichen Symptomen äußern.
- Mögliche Auslöser für die psychischen Belastungen können Stress, Angst, Überforderung, Trauer oder traumatische Erlebnisse sein.
Beispiele körperlicher Manifestationen für psychosomatische Beschwerden können sein:
- Herz-Kreislauf: Druckgefühl in der Brust, Herzrasen oder Stiche, Herzneurose.
- Magen-Darm: Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung, sog. Reizdarm oder Reizmagen.
- Schmerzen: Chronische Kopf-, Rücken-, Muskel- oder Gelenkschmerzen.
- Sonstige: Schwindel, Kloßgefühl im Hals, Tinnitus, Hauterkrankungen oder Atembeschwerden.
Mein Tätigkeitsbereich
In meiner psychosomatischen Privatpraxis finden Patient*Innen mit körperlichen oder seelischen Beschwerden einen ganzheitlichen Behandlungsansatz. Ich konzentriere mich auf die Wechselwirkung von Körper und Seele (Soma und Psyche) und biete eine körpertherapeutische Arbeitsweise, um die Ursachen der Beschwerden zu ergründen und die Selbstheilungskräfte zu stärken.
Dabei bietet die Rosen-Methode® eine wunderbare Möglichkeit sich selbst über achtsame Körperwahrnehmung zuzuwenden. Für sich selbst Raum nehmen, die Aufmerksamkeit nach innen zu richten sowie Selbstfürsorge können ein Weg zu mehr Gesundheit und Resilienz sein.
Was bedeutet „Privatpraxis“ in diesem Zusammenhang?
Eine Privatpraxis ist eine Praxis, in der die Behandlung nicht über die gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet wird. Das bedeutet, dass die Kosten in der Regel von Patient*Innen privat getragen werden oder über eine private Krankenversicherung abgerechnet werden. Dies ermöglicht oft eine intensivere und individuellere Betreuung in einer geschützten Atmosphäre, was für den Behandlungserfolg wichtig sein kann.