Die aktuellen Veranstaltungen der Praxis sind hier im Überblick.
RÜCKBLICK AUF 10 JAHRE ROSEN-METHODE® PRAXIS
2022 feiert meine Rosen-Praxis 10-jähriges Jubiläum!
Wer mich kennt weiß, dass mir die Rosen – Methode® sehr am Herzen liegt und verbindet diese mit mir. 2012 habe ich angefangen als Intern in eigener Praxis mit der Methode zu arbeiten – damals noch als Heilpraktikerin. Ich bin stolz darauf diesen Schritt gemacht zu haben. Eine meiner ersten Klientinnen kommt hin und wieder heute noch zu mir. Es ist Zeit für mich Danke zu sagen. DANKE für
- das Vertrauen, das mir geschenkt wurde
- die berührenden Prozesse, die ich begleiten durfte
- die Begleitung von Transformationen innerer Barrieren
- die Aha-Momente
- befreite Atemzüge
- Ankommen bei sich
Als ich mir angeschaut habe, was im letzten Jahr alles war, habe ich bemerkt, dass es sehr ambitioniert ist, einen Rückblick über die letzten zehn Jahre zu schreiben. Allein in diesem Jahr ist unglaublich viel passiert!
Ich will es versuchen…
Meine persönliche Reise ins Unbekannte
Vor 10 Jahren begann meine Praxis-Reise mit der Rosen – Methode®. Gleichzeitig befand ich mich im Physikum des Medizinstudiums. Ich wusste noch nicht wie mein Medizinstudium mit der Ausbildung zur Rosen – Methode® Praktizierenden weitergehen würde. Es war dieses innere Wissen darum, dass es gut ist, so wie es ist und mit beidem parallel weiter zu machen. Ich machte mich also auf diese Reise ins Unbekannte ohne zu wissen wohin es mich wirklich führen wird. Erst mit den Praktika während des Studiums in der Psychosomatik wurde mir klar, dass hier die Verbindung von beidem möglich ist.
Meine Erfahrung als angehende Medizinerin mit der Rosen – Methode® und Psychotherapie
2012 habe ich meine ersten Erfahrungen in der Arbeit mit der Rosen – Methode® und Psychotherapie gesammelt. Während Praktika konnte ich in einer Psychosomatischen Tagesklinik an Patienten rosenmäßig arbeiten. Während andere psychotherapeutisch mit den Patienten arbeiteten habe ich Rosen – Methode® mit manchen von ihnen gemacht. Der große Vorteil war, dass die Rosen – Methode® in ein ganzes Team von Psychotherapeuten, Kunsttherapie, Sozialpädagogen, Pflegeteam usw. eingebettet war. Tiefe Prozesse können dabei leichter aufgefangen werden. Das Netz an Kontakten zu Gleichgesinnten trägt.
Ihre Erfahrungen aus einer Sitzung von dieser Zeit beschrieb mir eine Patientin von damals:
Ihre Hände lösten bei der Behandlung in mir etwas aus, was ich vorher und seitdem nie wieder erlebte. Ein Gefühl der Befreiung und Erlösung von Angst und Schmerzen. Ein noch nie erlebtes Glücksgefühl, selig und beglückend.
Heute kann ich ohne schlechtes gewissen mit „Frau Doktor“ angesprochen werden
Dass ich mich seit 2022 mit Dr. med. betiteln darf, habe ich auch meiner Praktikumszeit an der Tagesklinik zu verdanken. Dort wurde der Grundstein für meine Dissertation gelegt. Ich fand meinen Doktorvater, der dem Thema KÖRPERTHERAPIE sehr aufgeschlossen war und nach anfänglicher Zögerlichkeit die Betreuung übernahm.
Tätigkeit als Dozentin
Die Freude am Unterrichten habe ich in den letzten 5 Jahren entdeckt. Zunächst habe ich zusammen mit meiner Kollegin Helmi Boese an verschieden Kongressen unterrichtet und Workshops gegeben, u.a. auf dem Weltkongress des Roseninstituts in Tallinn und auf dem Europäischen Kongress für Körperpsychotherapie in Berlin wo ich Ulfried Geuter* traf, der in unserem Workshop saß.
Ich habe sogar Körperpsychotherapie im Ausbildungscurriculum (Psychosomatische Grundversorgung) für ärztliche Kolleg*Innen unterrichtet.
Andrea Werner, Alan Fogel, Helmi Boese, Judyth Weaver
Mein Rosen-Weg
In den letzten 10 Jahren bin ich nicht nur meinen Rosen-Weg weiter gegangen und habe die Ausbildung zur Supervisorin und Lehrerin für Einführungskurse beendet. Als Juliane Knoop mich im Sommer 2021 anrief und fragte, ob ich die Lehrerausbildung machen wolle, habe ich ohne zu zögern zugesagt! Jetzt mache ich die Ausbildung zur Lehrerin für Intensivkurse. Das Rosen-Movement begleitet mich in den letzten Jahren intensiver. Ich war 5 Jahre im Vorstand des Deutschen (DVRM) und internationalen Verbandes der Rosen-Methode® (Roseninstitut) aktiv. Ich habe wie oben schon erwähnt die Rosen-Methode® an einigen Kongressen vertreten.
Worüber ich mich wahnsinnig gefreut habe ist, dass die Rosen-Methode® seit 2020 auch im Programm des Benediktushofes vertreten ist. Zugegebenermaßen bin ich stolz darauf an diesem Ort die Rosen-Methode® unterrichten zu können.
Schon immer haben mich die Begleitungen nach der Rosen-Methode® sehr berührt. Und ja, wahrscheinlich sind es Momente wie diese, die mich dazu bewegt haben, so lange dran zu bleiben und meinen Rosen-Weg weiter zu gehen.
Einführungskurs Rosen-Methode® 2022 am Benediktushof Holzkirchen
Deutsches Zentrum für Rosen-Methode® in Waldmatt
„Zwei Herzen schlagen in meiner Brust“
Das hat vor einigen Jahren einer meiner Chefs zu mir gesagt. Ja! Ein Herz schlägt für die Medizin und Psychosomatik und das andere Herz für die Rosen-Methode®.
Schon länger als in den letzten 10 Jahren sammelte ich Erfahrungen im Bereich der Psychosomatik, zuletzt in meiner Tätigkeit an einer Tagesklinik wo ich leidenschaftlich gerne psychotherapeutisch in Einzel- und Gruppentherapie tätig bin. Auch da ist der Roseneinfluss und der Körpertherapeutische nicht wegzudenken.
Innere Stille und die Arbeit nach Christian Meyer – Bewusstheitsgruppen
Ein weiterer Bestandteil war in den letzten Jahren die Fortführung der Arbeit nach Christian Meyer. Wesentliches aus dem Bereich der Reichianischen und weiteren Körpertherapie habe ich bei ihm gelernt. In Form einer Bewusstheitsgruppe habe ich diese Arbeit über 5 Jahre in die Welt getragen (2014-2019). Für mich ist diese Arbeit weiterhin ein wichtiger Bestandteil einer in Fleisch und Blut übergegangenen Methode innerer Transformation.
Meine neueste Herausforderung: Social Media
Bisher habe ich mich davor gescheut mich auf Social Media zu zeigen. Für meine Herzensangelegenheit Rosen – Methode® und die Körperpsychotherapie nehme ich die Herausforderung an! Ich habe mich nicht nur bei Facebook angemeldet, sondern gleich auch bei Instagram. Wobei ich ehrlicherweise nur bei Instagram aktiv und sichtbar bin und ich muss sagen: Es macht Spaß meine kreative Seite hier zeigen zu können.
Mein Fazit 2022 und Ausblick
Ja, ich kann sagen, dass ich meinen Weg gegangen bin und nicht den, den andere für mich Vorgaben.
Mit Kind hat sich das nun etwas verschoben und natürlich müssen die Arbeit und das Familienleben vereinbar sein. Daher gibt es einen wesentlichen Faktor, der meinen weiteren Weg mitbestimmen wird.
Nichtsdestotrotz sitze ich an einem Buch und plane einen online-Selbstlernerkurs zum Thema „Berührung im Alltag“ sowie ein Webinar zur „Körperpsychotherapie“ für das internationale Roseninstitut. Das Leben bleibt also spannend!
Ein Kommentar kann gerne im Beitrag bei Instagram hinterlassen werden.
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